
Demenz:
Unseren Beitrag zu dieser großen gesellschaftlichen Aufgabe leisten wir, indem wir versuchen die (Demenz-) Erkrankung in ihrer Vielfältigkeit statistisch, medizinisch und persönlich zu verstehen. Dadurch können bauliche und gestalterische Lösungen als Hilfestellung zusammen mit den Erkrankten, den Pflegkräften und den Angehörigen entwickelt und realisiert werden. Dabei geht es weniger darum, um welche der bekannten oder unbekannten Wohnformen es sich handelt. Vielmehr geht es um den Menschen, der in ihr wohnt. Aber nicht nur das Wohnen gehört zu diesem umfassenden Thema, auch die Berufswelt („Demenz mitten im Leben“, z.T. ab dem 40. Lebensjahr) und der öffentliche Bewegungsraum („demenzfreundliche Kommune“) dürfen bei allen Überlegungen nicht außen vor gelassen werden.
Brandschutz:
Mit Brandschutz beschäftige ich mich seit dem 01.03.1989, als ich in die freiwillige Feuerwehr Baden-Baden-Neuweier eintrat, der ich bis heute aktiv angehöre. Bedingt durch viele Erfahrungen aus dem Einsatzgeschehen und dem Zwiespalt zwischen freier Gestaltungsmöglichkeit und größtmöglicher Sicherheit absolvierte ich in München 2006/2007 die Ausbildung zum Fachplaner vorbeugenden Brandschutz (EIPOS). Seither entwickeln wir kreative Brandschutzlösungen (Konzeptionen), welche gleichermaßen Sicherheit, einen reibungslosen Betrieb und gestalterische Freiheiten berücksichtigen soll. Ergänzend zu den bisherigen Brandschutz Tätigkeiten konnte ich die Ausbildung zum Sachverständigen für vorbeugenden Brandschutz (EIPOS) im Mai 2019 erfolgreich abschließen.
Barrierefrei:
Um Barrierefreiheit verstehen zu können, wurden diverse Selbstversuche mit Rollstuhl, sogenannten „Altersanzügen“, „Altersbrillen“ und Kinderwagenfahrten unternommen. Parallel dazu wurden einzelne Fortbildungstage besucht. Wir freuen uns riesig, dass es nun zum ersten Mal in Deutschland die Zusatzausbildung „Fachplaner Barrierefreies Bauen“ bei EIPOS in Dresden gibt.
Dieser Pilotlehrgang von Mitte November 2015 bis Mai 2016 umfasste 150 Unterrichtseinheiten an acht Wochenenden – und wir waren dabei!
Social Sponsoring:
Das Büro unterstützt regelmäßig Projekte von langjährigen Partnern der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendbildung sowie einzelne Sonderprojekte (z.B. Kampf geben Blutkrebs)